Der Plan
Nördlich von Evern und Dolgen ist eine Fläche zur Nutzung von Windenergie geplant. Es sollen ca. neun Windräder in Höhe von 200 Meter gebaut werden. Der Abstand zur Wohnbebauung beträgt nur 800 Meter, also kurz hinter Nöhren Holz.
Nördlich von Evern und Dolgen ist eine Fläche zur Nutzung von Windenergie geplant. Es sollen ca. neun Windräder in Höhe von 200 Meter gebaut werden. Der Abstand zur Wohnbebauung beträgt nur 800 Meter, also kurz hinter Nöhren Holz.
Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gedächtnisprobleme, Schwindel, Übelkeit: Das sind nur einige Symptome, über die manche Anwohner klagen, die in der Nähe von Windparks leben. Es bezweifelt zwar niemand, dass die Geräusche der Windräder nerven können. Aber wie sollen sie eine derartige Symptomkette auslösen?
Und was ist mit Ihrer Gesundheit? Die Auswirkungen der Windkraftindustrie auf den Menschen sind bislang unzureichend medizinisch erforscht. Eine bislang oftmals bagatellisierte Gefahr geht vom sogenanntem Infraschall aus.
Man muss sich das Ausmaß einmal vor Augen führen. Die Größe eines Windrades liegt bei rund 200 Meter. Das Kraftwerk bei Mehrum hat an seiner höchsten Stelle eine Höhe von knapp 250 Meter!
Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Haben Sie eine Meinung zur Problematik der Windenergie? Lassen Sie uns bitte Ihre Meinung zukommen.
• Windräder machen Lärm durch rhythmische Dauergeräusche.
• Windräder erzeugen Infraschall. Wir können ihn nicht hören, aber fühlen. Kopfschmerzen, verminderte Leistungsfähigkeit, Tinnitus und Konzentrationsstörungen können die Folge sein.
• Blinkende Sicherheitsleuchten stören die Nachtruhe.
• Drehende Rotoren von der Spannweite eines Jumbojets erzeugen
eine ständige Unruhe.
• Bei Sonneneinstrahlung entsteht eine unerträgliche Licht-Schatten-Wirkung, der sogenannte „Disco-Effekt“.
• Windkraftanlagen stellen eine massive Gefährdung der Tierwelt dar.
Jährlich fallen ihnen hunderttausende Vögel und Fledermäuse zum Opfer.
• Jedes zusätzliche Windrad verteuert unseren Strom. Große Mengen Windstrom bleiben ungenutzt, weil das Netz sie nicht aufnehmen kann.
• Der ungenutzte Strom verursacht trotzdem jährlich Kosten in Millionenhöhe, die als Netzentgelte von den Stromkunden bezahlt werden müssen.
• Grundstücke in der Nähe von Windrädern verlieren erheblich an Wert.
Oberstes Ziel der Region ist es, möglichst viele Windräder zu bauen. Gesundheitliche Belastungen der Menschen und der Schutz von Tieren spielen im Raumordnungsprogramm nur eine untergeordnete Rolle.
Wir wollen keine weiteren Windkraftanlagen in unserer
Umgebung, deren Strom nicht genutzt werden kann und den wir trotzdem bezahlen müssen.